Eine unterhaltsame Reise in die römische Zeit

Wo kann man vieles über die Römer erfahren und sich sogar wie ein richtiger Römer fühlen? Im Archäologischen Park in Xanten! Wir sind die 7er, die jetzt seit einem Jahr Latein lernen, vieles über die Römer erfahren haben und einmal genau wissen wollten, wie die Thermen der Römer denn wirklich aussahen, wo die Sklaven geschlafen haben und wo die Loge vom Kaiser im Amphitheater herausragte.

Gestartet sind wir am 12.06.24 um 08:00 Uhr gemeinsam mit unseren Lehrerinnen Frau Jansen, Frau Wernke und Frau Becher am Kobi und dann 70km Richtung Xanten gefahren. Während der Busfahrt überlegten wir: Was wird es wohl bei der Rallye zu gewinnen geben? Wir waren aufgeregt! Dort angekommen, ging es direkt zu den Workshops. Römische Tafeln, Namensschilder und Münzen haben wir kreiert: „Die Workshops sind super. Hier wird man zu einem richtigen Römer.“ (Jonas). „Mir hat besonders gefallen, dass wir eigene Münzen aus Wachs gießen konnten.“ (Raphael). „Ich war richtig kreativ im Täfelchenworkshop.“ (Leon).

Dann noch schnell ein Gruppenfoto am Hafentempel…

…und schon startete die Rallye. Die Rallye führte uns vom LVR-Römermuseum, in dem wir die Überreste der originalen Therme sahen, zu den Herbergen und Handwerkshäusern bis hin zum Amphitheater. „Die Rallye war lehrreich, die Herbergen waren toll. Die Zimmer waren klein und niedrig.“ (Alexander). „Die Rallye war gar nicht so einfach, aber wir haben es geschafft!“ (Ben). „Mir hatte das Amphitheater besonders gefallen, weil wir dort spielerisch kämpfen konnten. Es war ein spannender Kampf.“ (Jan). Und hier haben wir dann „spielerisch“ wie ein Secutor und Retiarius gekämpft:

Um 14:00 Uhr war es dann Zeit, das Römerleben zu verlassen. Der ein oder andere hat sich aber zur Erinnerung ein Souvenir geholt. „Wir konnten tolle Souvenirs kaufen: Papyrusrollen, Tinte, Holzschwerter ...“ (Johann). Im Bus gab es die angekündigten Preise für die Gewinner der Rallye: Lateinische Sprüche als Sticker und Bleistifte mit lateinischem Zitat eingraviert! Insgesamt kann man sagen: „Es war ein spannendes Erlebnis.“ (Ruben).

Ein Bericht der 7a und 7b